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Tulln (NÖ)

Auf der gegenständlichen Liegenschaft besteht an die seitlichen Grundstücksgrenzen angebaut ein Wohnhaus. Das Alter des Gebäudes ist unbekannt. Es ist wahrscheinlich rd. 99 Jahre alt. In den 1985-er Jahren wurden bei diesem Wohnhaus Zu- und Umbauten vorgenommen, sodass die heutige Form erreicht wurde (Baubewilligung 1970, Benützungsbewilligung 1979).
Das Wohnhaus ist an die seitlichen Grundstücksgrenzen angebaut. Es ist nicht unterkellert und zweigeschossig errichtet. Der Dachboden ist nicht ausgebaut. (Es wurde mit einem Ausbau begonnen).
Nördlich des Wohnhauses führt vom Erdgeschoss ein Kellerhals in einen alten Gewölbekeller, der nördlich reicht.
Die Fundamentierung des Gebäudes erfolgte auf Streifenfundamente. Die Umfassungswände im Erdgeschoss sind wahrscheinlich zumindest überwiegend aus Mischmauerwerk erstellt. Die übrigen Wände des Altbestandes sind aus Vollziegelmauerwerk erstellt. Im Bereich des südseitigen Zubaues sind die Wände (gemäß Baubeschreibung zum Einreichplan) aus Hohlblockziegelmauerwerk erstellt. Die Decken über Erd- und Obergeschoss sind Massivdecken.
Bedeckt wird das Gebäude durch einen hölzernen Satteldachstuhl, der mit Tondachziegel (Wiener Tasche) eingedeckt ist. Die Niederschlagswässer werden über Hängerinnen und in frei vor der Fassade geführten Abfallrohren abgeleitet.
Die Fassadenflächen sind grob und fein verputzt, wobei die südseitige Fassadenfläche Zieraufsätze aufweist. Die Fenster wurden im Zuge der Sanierung getauscht. Es wurden Holzfenster mit Lackanstrich und Isolierverglasung versetzt.
Die Beheizung des Gebäudes erfolgt durch eine Warmwasserzentralheizung mit Wandradiatoren. Weiters ist im Erdgeschoss ein Kachelofen vorhanden.
Weiters bestehen auf der Liegenschaft noch Nebengebäude.

Gericht:
BG Tulln

Versteigerungsort:
Bezirksgericht Tulln

PLZ/Ort:
3452 Atzenbrugg


Veröffentlicht unter 1-Abgelaufen oder Abgesagt, Einfamilienhaus, Niederösterreich
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