Pferdestall

Ein genaues Erbauungsdatum dieses Objektes ist nicht bekannt. Pläne und Bescheide liegen keine vor. Das Objekt ist in Holzbauweise und tw. mit Mantelbetonsteinen errichtet. Über dem Nebengebäude befindet sich ein Brettelbinderdachstuhl mit Welleterniteinde-ckung. Regenrinnen und Ablaufrohre sind montiert und werden die Dachwässer verrohrt abgeführt.
Im westseitigen Bereich eingebaut Vogelvolieren. Dieser Bereich besitzt einfachen Holzboden, Wände und Dachuntersicht verschalt, Belichtung über ein kleines, einfaches Holzfenster mit Doppelstegverglasung und führt eine einfache Holzstiege zu einem Lagerraum.
Der Lagerraum besitzt Betonboden, Wände in Holz errichtet, mit Mantelbetonsteinausfa-chung, Belichtung über 4 einfache Fenster mit Drahtverglasung, Zugang vom Garten über eine Metalltür bzw. über ein doppelflügeliges Tor.
Im Anschluss an die Volieren befindet sich ein ehemaliger Pferdestall, welcher jetzt leer steht und in Holzriegelbauweise errichtet ist. Vorhanden sind Pferdeboxen. Fußboden besteht aus Beton, Belichtung über einfache Fenster, Zugang über eine Metalltür, außen liegend, an einer Zarge befestigt zu einem kleinen Vorraum und über eine Holztür mit Zarge zum Stallbereich. In diesem Bereich eingezogen eine Zwischendecke. Über der Zwischendecke befinden sich Volieren. Ausgang über eine Holztür zum Garten.
Der Vorraum besitzt Naturboden, darüber liegend ersichtlich der Brettelbinder mit Welleternitplattendeckung, Fenster nicht vorhanden, sondern ausschließlich Lichtöffnungen, tw. verglast, tw. mit Doppelstegplatten versehen. Ausgang ins Freie über einfache Holztüren mit Stöcken. Zum Stall besteht ein Holzdrehtor.
Die Innenwandflächen sind mit Holz beplankt, das gleiche betrifft die Fassadenflächen. An öffentlichen Anschlüssen eingeleitet Strom und Wasser. Eine Beheizung besteht nicht. Der Zustand dieses Objektes ist als mäßig zu bezeichnen. Das Objekt steht leer und wird nur als Lager genutzt.
An das Nebengebäude anschließend vorhanden ein Pferdestall, in Holzbauweise errichtet. Über dem Pferdestall besteht ein Pultdach mit Wellplatteneindeckung. Vorhanden ist Kiesboden und sind Boxen mit Selbsttränkern ersichtlich. Öffentliche Anschlüsse sind lt. Angabe nicht eingeleitet und befindet sich dieser in einem sehr mäßigen Zustand.
Außenanlagen:
Die Liegenschaft ist zur ostseitigen Straße bzw. im Bereich des Vorgartens massiv eingefriedet, bestehend aus einem Natursteinsockel mit aufgesetztem Holzzaun, auf Säulen
montiert. Im Bereich des Zuganges besteht ein Holztürl, bei der Zufahrt ein zweiflügeliges Holztor. Die Zugangsfläche zum Wohnhaus ist verfliest mit Ausgleichsstufen und bestand anscheinend im Vorgarten ein Biotop, welcher verfüllt ist. Die Brücke vom ehemaligen Biotop besteht jedoch noch. Die Vorgartenfläche ist begrünt und mit div. Sträuchern bepflanzt. Die Garagenzufahrt ist mit Verbundsteinplatten ausgelegt, mit unübersehbaren Setzungsschäden und mit einem Holztor im Bereich der Garage abgeschlossen.
Im Bereich der Terrasse ist eine Betonfläche ersichtlich, im Anschluss daran die begrünte Gartenfläche. Die Terrassenflächen sind verfliest. Im Anschluss an das Haus Richtung Garten auf die gesamte Gebäudebreite und auf eine Tiefe von ca. 2,70 m ist eine Holzterrasse mit Holzgeländer und Ausgleichsstufe angebaut. Von dieser Terrasse besteht eine Böschung zum Nebengebäude mit einer Flügelmauer, welche sich in massiver Schräglage befindet.
Die westseitigen, nicht bebauten und befestigten Flächen stellen Grünzonen dar, mit einem kleinen Garten im Anschluss an das Wirtschaftsgebäude. Im Anschluss daran besteht ein steil abfallender Graben mit div. Jungbäumen. Der im Grundbuchsauszug eingetragene Wald besteht in natura nicht.
Zwischen Wohn- und Nebengebäude ist ein einfacher Einfriedungszaun zur Nordseite aus einem Betonsockel mit Rundsäulen und Maschenzaun vorhanden. Die südseitige Einfriedung steht lt. Angabe im Eigentum des Nachbarn. Der westseitige Bereich im Anschluss an das Nebengebäude besitzt keine Einfriedungen.