Am 9. Dezember 2024 wird um 13:00 Uhr im Bezirksgericht Baden eine Immobilie zwangsversteigert. Die Versteigerung betrifft ein Einfamilienhaus mit Doppelgarage, gelegen in der Braunstraße 6, 2500 Baden. Die Liegenschaft ist für Interessierte zugänglich und bietet eine potenziell attraktive Gelegenheit, eine hochwertige Immobilie zu erwerben.
Beschreibung der Immobilie
Die Liegenschaft umfasst ein Grundstück mit einer Gesamtfläche von 1.000 m². Das darauf befindliche Einfamilienhaus erstreckt sich über zwei Etagen und bietet eine Wohnnutzfläche von ca. 200 m². Die Raumaufteilung umfasst insgesamt sechs Zimmer, eine Küche, ein Badezimmer sowie mehrere Nebenräume. Zusätzlich ist die Immobilie mit einer Doppelgarage ausgestattet, die Platz für zwei Fahrzeuge bietet.
Das Gutachten beschreibt die Immobilie als gepflegt, mit einer soliden baulichen Substanz und modernisierter Ausstattung. Die genauen Details zur Bausubstanz, möglichen Mängeln oder besonderen Eigenschaften können dem veröffentlichten Gutachten entnommen werden, das in der Ediktsdatei der österreichischen Justiz einsehbar ist.
Schätzwert und Mindestgebot
Der Verkehrswert der Immobilie wurde auf 500.000 Euro geschätzt. Das Gericht hat das Mindestgebot auf 250.000 Euro festgelegt, was 50 % des Verkehrswertes entspricht. Dies ist eine übliche Praxis bei gerichtlichen Versteigerungen, um eine breite Teilnahme zu ermöglichen und eine marktgerechte Preisfindung sicherzustellen.
Teilnahmevoraussetzungen
Interessierte Personen, die an der Versteigerung teilnehmen möchten, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
- Vadium: Zur Teilnahme ist die Hinterlegung eines Vadiums erforderlich. Dieses beträgt 10 % des Schätzwertes, also 50.000 Euro, und muss in Form eines Sparbuchs erbracht werden.
- Identifikation: Alle Teilnehmer müssen am Versteigerungstag einen gültigen Lichtbildausweis vorlegen.
- Anmeldung: Es wird empfohlen, sich vorab beim Bezirksgericht Baden über weitere Teilnahmeformalitäten zu informieren.
Besichtigungstermin
Eine Besichtigung der Immobilie ist für den 6. Dezember 2024 von 9:00 bis 10:00 Uhr vorgesehen. Dieser Termin bietet Interessierten die Möglichkeit, sich ein genaues Bild vom Zustand und der Ausstattung des Hauses zu machen. Es wird empfohlen, den Besichtigungstermin wahrzunehmen, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Ablauf der Versteigerung
Die Versteigerung beginnt mit einer Vorstellung der Immobilie sowie der Bekanntgabe des Schätzwertes und des Mindestgebots. Anschließend können Gebote abgegeben werden. Die Versteigerung endet, sobald kein weiteres Gebot mehr abgegeben wird. Das höchste Gebot erhält den Zuschlag, sofern keine rechtlichen Einwände bestehen.
Im Anschluss an die Versteigerung wird der Zuschlag rechtlich verbindlich. Der Käufer ist verpflichtet, den Kaufpreis innerhalb der gesetzten Frist zu entrichten. Nach Zahlung des Kaufpreises erfolgt die Übertragung des Eigentums.
Vorteile einer gerichtlichen Versteigerung
Gerichtliche Versteigerungen bieten für Käufer verschiedene Vorteile:
- Attraktive Preise: Da Immobilien häufig unter ihrem Marktwert versteigert werden, besteht die Möglichkeit, eine Liegenschaft zu einem vergleichsweise günstigen Preis zu erwerben.
- Transparenz: Der gesamte Prozess ist öffentlich und unterliegt strengen gesetzlichen Vorgaben, was für Rechtssicherheit sorgt.
- Klare Eigentumsverhältnisse: Im Gegensatz zu privaten Verkäufen werden alle Belastungen der Immobilie offengelegt und im Rahmen der Versteigerung bereinigt.
Risiken und Hinweise
Trotz der genannten Vorteile sollten Interessenten sich auch der Risiken bewusst sein. Dazu zählen unvorhergesehene Kosten für Renovierungen, mögliche rechtliche Streitigkeiten oder Schwierigkeiten bei der Räumung der Immobilie. Es wird empfohlen, vor der Teilnahme eine rechtliche Beratung in Anspruch zu nehmen, um alle Aspekte der Versteigerung zu verstehen.
Fazit
Die Versteigerung des Einfamilienhauses in der Braunstraße 6, Baden, bietet eine attraktive Möglichkeit für Käufer, eine Immobilie mit Potenzial zu erwerben. Mit einem Schätzwert von 500.000 Euro und einem Mindestgebot von 250.000 Euro könnte dieses Objekt besonders für Investoren oder Privatpersonen interessant sein.
Wer Interesse hat, sollte die Gelegenheit nutzen, die Liegenschaft am 6. Dezember 2024 zu besichtigen, und sich frühzeitig auf die Teilnahme vorbereiten. Detaillierte Informationen, einschließlich des Gutachtens, stehen in der Ediktsdatei der österreichischen Justiz unter der Geschäftszahl 040 5 E 1/23t zur Verfügung.