Von Baumax Chef Karlheinz Essls wird massiv mit der Arbeitsplatzkeule gedroht. Was besonders auffällt es wird oft betont das man 160 Menschen mit Behinderung beschäftigt hat. Diese Zahl verglichen mit gesamt 9000 Mitarbeiter ist jetzt nicht besonders aufregend. Zumal solche Anstellungen auch ganz gut gefördert werden. Und eines ist klar, gerettet werden muss nur das Ostwuropa Geschäft was auch den Kern des Problems darstellt. Es hat eher den Anschein als will jemand sein persönliches Lebenswerk, sei es die Kunstsammlung oder den Baumax retten.
Warum soll dann der Österreichische Steuerzahler dafür Geld in die Hand nehmen ?
Im schlimmsten Falle, einer Insolvenz, würde sich der Baumärkte Markt in Österreich neu ordnen und die Mitarbeiter finden wieder einen Job bei Obi, Hornbach, Lagerhaus oder anderen Baumärkten. Wobei eine Übernahme durch einen Investor die wahrscheinlichere Variante ist, da das Österreich Geschäft bisher positiv verläuft.
Nebenbei bemerkt:
Zuerst ruiniert man über Jahrzehnte die kleinen Greissler von nebenan dann will man noch Hilfe vom Staat weil man sich woanders Verzockt hat. Im Osten hat das anscheinend nicht funktioniert.
Was ist ihre Meinung zum Baumax Problem ?
Soll die Rebublik Österreich die Kunstsammlung Essel abkaufen ?
Rettung ja oder Nein ?
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Update: Wie nun bekannt wurde wird Baumax vollständig verkauft und der Abverkauf bis Ende Oktober 2015 abgewickelt.
Artikel veröffentlicht am 30. März 2014
Bildquellenangabe: S. Hofschlaeger /pixelio.de
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