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Die passende Baufinanzierung finden

Wenn Sie auf der Suche nach einer Immobilie sind, um in dieser selbst zu wohnen oder um diese als Kapitalanlage zu nutzen, dann haben Sie häufig die Qual der Wahl bei den Angeboten. Eine gute Alternative, um ein gutes Schnäppchen zu schlagen, ist neben dem klassischen Gang zum Makler der Besuch von Zwangsversteigerungen. Diese werden von den örtlichen Amtsgerichten organisiert, und hier gehen Häuser und Wohnungen häufig zu einem deutlich geringeren Preis über den Tisch als auf dem konventionellen Markt. Aber egal, ob klassischer Kauf oder Zwangsversteigerung: Bei den meisten, die eine Immobilie erwerben wollen, steht vor dem Erwerb die Frage nach einer geeigneten Baufinanzierung an. Bei dieser sollten einige grundlegende Dinge beachtet werden.Hausplanung 3

 

Attraktive Konditionen durch niedriges Zinsniveau

Bevor sich für ein Objekt entschieden wird, sollten Sie sich genau im Klaren sein, welche Finanzierungsmöglichkeiten Sie haben, also wo Ihre Obergrenze liegt. Momentan ist das Zinsniveau bei allen Anbietern sehr niedrig, was es etwas leichter macht. Dennoch sollte etwas Eigenkapital – mindestens zehn bis 20 Prozent des eigentlichen Kaufpreises – vorhanden sein. Zudem sollten Sie über ein ausreichend hohes monatliches Einkommen verfügen, damit die monatlichen Raten gestemmt werden können. Die beiden häufigsten Varianten bei einer Baufinanzierung sind ein klassischer Kredit oder der Bausparvertrag. Beide Varianten haben ihre individuellen Vorteile aber auch Nachteile, welche vorher genauesten betrachtet und gegenübergestellt werden sollten. Die wichtigsten Faktoren sind in jedem Fall eine bezahlbare monatliche Rate sowie eine möglichst lange Zinsbedingung. Oft werden Baufinanzierungen aus verschiedenen Komponenten zusammengestellt, was nicht selten ein günstigeres Angebot als ein einzelner Vertrag darstellt. Sehr gute Konditionen bietet die staatliche KfW-Bank. Einen Teil Ihrer Baufinanzierung sollten Sie in jedem Fall über diese Bank abwickeln. Die einzelnen Produkte der KfW werden von nahezu allen Geldinstituten und auch unabhängigen Finanzmaklern vermittelt.

 

Mehrere Angebote einholen

Nicht zuletzt sollten Sie mehrere Angebote einholen, um die Konditionen zu vergleichen. Trotz der niedrigen Zinsen kann nur eine Stelle hinter dem Komma zu erheblichen Unterschieden führen, und ein Baudarlehen, das im Normalfall über viele Jahre lang läuft, um mehrere Tausend wenn nicht sogar Zehntausend Euro verteuern. Der erste Ansprechpartner ist in der Regel immer die Hausbank. Als Alternativen könnten Sie eine andere Bank in Ihrer Nähe aufsuchen, einen unabhängigen Finanzmakler beauftragen oder sich online bei einer Direktbank ein Angebot rechnen lassen. Wichtig ist, dass Sie vor dem Kauf eine schriftliche Darlehenszusage in den Händen halten. Die genauen Details können jedoch problemlos auch noch danach geregelt werden.

 

 

Bildquelle: Thorben Wengert/pixelio.de
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Versteigerungs Katalog aus Österreich