Das ursprüngliche Bauernhaus wurde um 1960 erbaut und wurde im Laufe der Zeit saniert. Das Objekt wurde in Massivbauweise errichtet und umfasst Kellergeschoss, Erd- und Obergeschoss. Das Wohnhaus ist mit einem Walmdach mit einer Ziegel-Eindeckung versehen. Die Fassadenflächen sind verputzt.
Bauernhaus Ehem. Stallgebäude
Das ehem. Stallgebäude befindet sich im südwestlichen Bereich der Bauernhausses. Das Objekt geht aus einer alten Bausubstanz hervor und wurde das Erdgeschoss – Stallbereich in Massivbauweise und das darüber liegende Geschoss – Tenne/Heulager in Holzbauweise errichtet. Das Gebäude weist ein Satteldach mit einer Eterniteindeckung auf.
Ehem. Saustall
Der ehemalige Saustall befindet sich im südlichen Bereich der Hofstelle, östlich des ehemaligen Stallgebäudes. Das Objekt geht ebenfalls aus einer
alten Bausubstanz hervor und wurde in Massivbauweise errichtet. Das Bauernhaus weist ein Satteldach auf. Die Fassadenflächen sind verputzt.
Werkstatt/Maschinenhalle
Die Werkstatt/Maschinenhalle befindet sich im östlichen Bereich der Hofstelle. Der westliche Teil des Gebäudes wird als Werkstatt genutzt und ist in Massivbauweise hergestellt. Der östliche Teil ist in Holzbauweise ausgeführt und wird zu Lagerzwecken von landwirtschaftlichen Maschinen genutzt. Das Satteldach ist als Binderkonstruktion ausgeführt bzw. weist der östlichste Teil des Gebäudes ein flach geneigtes Pultdach mit einer Wellblecheindeckung auf. Die Fassade des in Massivbauweise ausgeführte Teils (Werkstatt) ist verputzt. Alle anderen Wände sind mit einer Holzverkleidung ausgeführt.
Beschreibung des mitzuversteigernden Zubehörs:
Küche und landwirtschaftliche Maschinen und Geräte (siehe Langgutachten)
Wert des mitzuversteigernden Zubehörs:
Sonstige Hinweise:
In Bezug auf die Dokumentation der baulichen Anlagen wird auf das Langgutachten hingewiesen.
Bei der Objektgröße von 250m² handelt es sich um die Nutzfläche des Wohnhauses.
Beim Schätzwert von € 1607.000,00 handelt es sich um den Verkehrswert Variante 2. Siehe Langgutachten.
Der Wert des Zubehörs von € 0,00 betrifft den Zeitwert der Küche. Die landwirtschaftlichen Maschinen und Geräte sind im Langgutachten ausgewiesen.
Sonstiges:
Ohne Anrechnung auf das Meistbot sind zu übernehmen: Dienstbarkeiten.
Die Dienstbarkeit der Gewinnung und Aneignung von mineralischen Rohstoffen auf dem Bauernhaus wurde vom Sachverständigen mit Euro 270.295,58 bewertet und ist allenfalls in Anrechnung auf das Meistbot zu übernehmen.
Es wird darauf hingewiesen, dass nach Angaben des Verpflichteten bezüglich des Großteils der land- und forstwirtschaftlich genutzten Grundstücke Pachtvertäge bestehen.
Unter dem geringsten Gebot findet ein Verkauf des Bauernhauses nicht statt.
Das Vadium kann nur in Form von Sparurkunden erlegt werden, welche nach Möglichkeit nur eine Einlage in Höhe des Vadiums aufweisen sollen.